Macintosh

Apple aktualisiert per Java-Update die Runtime bei Java SE 6 auf Version 1.6.0_37 und schließt einige Sicherheitslücken. Das Java-Update bekommt Ihr per Softwareaktualisierung oder könnt es aus dem Mac App Store herunter laden. Für folgende Systeme wird ein Java-Update bereitgestellt:

  • Mac OS X 10.6.8
  • Mac OS X Lion (10.7)
  • Mac OS X Lion Server (10.7)
  • Mac OS X Mountain Lion (10.8)
  • Mac OS X Mountain Lion Server (10.8)

Zusammen mit dem Update wird bei OS X 10.7 und 10.8 auch das von Apple bereitgestellte „Java-Applet-Plugin“ aus allen Browser entfernt. Doch wie soll man dann Applets auf einer Webseite verwenden? Apples Empfehlung: „To use applets on a web page, click on the region labeled „Missing plug-in“ to go download the latest version of the Java applet plug-in from Oracle„. Auch die „Java Preferences application“ wird entfernt – mit der konntet Ihr die Applet-Einstellungen konfigurieren.

Beim Java-Update für OS X 10.6 ist Apple dagegen weniger radikal. Beim diesem Update wird der Browser nur so konfiguriert, dass Java-Applets nicht mehr automatisch gestartet werden. Bei Bedarf könnt Ihr diese Funktion jedoch wieder aktivieren.

In manchen Mac-Foren wird darüber diskutiert, ob eine vollständige Entfernung des „Java-Applet-Plugin“ nicht zu radikal ist. Apple versucht allerdings auf diese Weise eine sensible Sicherheitslücke zu schließen – und hat auch schon bei früheren Updates einige Applets und Plug Ins entfernt.

Das lief nicht immer ohne Probleme und ohne Kritik ab, wir denken da beispielsweise an Flash von Adobe. Auch jetzt scheint es Schwierigkeiten zu geben, denn nach dem Java-Update soll beispielsweise die „FileMaker Server Admin Console“ nicht mehr planmäßig funktionieren. Ausführliche Infos gibt es dazu auf der Website von FileMaker: Kompatibilität von FileMaker Server 12 und Java.

Wie wäre es denn bei diesem frostigen Wetter mit einem dampfend heißen „Apfel“ Tee? 😉

Apfel Tee ;-)

Apfel Tee 😉

Mozilla hat Firefox 16.0 veröffentlicht und die finale Version auf seinen Servern zum Download bereitgestellt. Folgendes wurde am Browser verbessert oder hat sich geändert:

Optik. Die Integration in  Mac OS X und die Benutzeroberfläche des Browsers wurden verbessert, einige Menüs wurden überarbeitet, der Verlauf verschönert und das Öffnen von Fenster angepasst. Bei Nutzung mehrerer Schreibtische erscheint ein neues Firefox-Fenster nicht mehr länger auf dem zuletzt genutzten Schreibtisch, sondern auf dem gerade aktiven Schreibtisch – wie man es auf dem Macintosh halt von Safari bereits gewohnt ist.

Performance und Stabilität. In regelmäßigen Abständen muss ein Browser den Arbeitsspeicher überprüfen, um nicht benötigte Daten zu löschen. Bei alten Firefox-Versionen dauerte dabei das Löschen von JavaScript-Objekte recht lange und führte ggf. zu Aussetzern. Firefox 16 erledigt dies in mehreren und kleineren Arbeitsschritten, wodurch sich der Zeitraum der Unterbrechungen verkürzt und die Stabilität verbessert. Durch Änderungen in der Engine wurde auch eine Menge Code vereinfacht – das hat sich positiv auf die Performance ausgewirkt. Mozilla hat außerdem die Unterstützung von Mac OS X Lion verbessert.

Bildschirmlesefunktion. Blindenverbände hatten beim Browser die fehlende Unterstützung einer Bildschirmlesefunktion kritisiert. Mit Firefox 16 wird jetzt bei Mac OS X auch die Lesefunktion „VoiceOver“ unterstützt.

Mozilla Marketplace und Web-Apps. Noch in diesem Jahr wird für Web-Apps der „Mozilla Marketplace“ starten. Auf dem Macintosh soll dann eine App wie ein normales Desktop-Programm in einem eigenen Fenster laufen, die App wird aber auf Webtechnologie – wie HTML5, CSS und JavaScript – basieren. Für die Web-Apps wird mindestens Firefox 16 benötigt werden. Wenn Ihr also Web-Apps nutzen wollt, dann ist der Umstieg auf eine neuen Firefox-Version unbedingt notwendig.

Änderungen bei den Entwicklerwerkzeugen. Die Entwickler-Toolbar und die Kommandozeile sind ab Firefox 16 standardmäßig aktiviert. Damit ist über die Tastatur eine unkomplizierte Bedienung der Entwicklerwerkzeuge möglich, außerdem werden Befehle und Parameter automatisch vervollständigt. Einige neue Befehle sind auch hinzugekommen. Die Entwickler-Toolbar ist über das Menü oder über Shift + F2 aufrufbar. Die Eingabe von „help“ in der Kommandozeile ermöglicht einen Überblick über alle zur Verfügung stehenden Befehle.

Wo sind alle Änderungen aufgelistet? Ihr findet in Mozillas Release Notes eine Auflistung der Neuerungen und Änderungen bei Firefox 16.

Wo gibt es Firefox 16? Bei mozilla.org steht Firefox 16 in einer  deutschsprachigen Version für Mac OS X, Windows und Linux zum Download bereit – dort gibt es den neuen Browser auch in “fully localized Versions” für 70 andere Sprachen.

Welches Mac OS wird vorausgesetzt? Firefox 16 benötigt Mac OS X 10.5 oder neuer. (Auch wenn computerbild.de das Gegenteil behauptet: Firefox 16 unterstützt noch Apples Betriebssystem Leopard (Mac OS X 10.5)!!! Erst mit Firefox 17 wird mindestens Version 10.6 vorausgesetzt.)

Wohin wendet man sich bei Fragen? Bitte sendet uns keine Mails mehr zu Firefox – wir leisten für den Open-Source-Browser keinen Support! Bei wendet Euch direkt an den Mozilla Support. Eine nützliche Übersicht zu allen Mozilla-Blogs findet Ihr außerdem im Blog-Directory.

Mozilla Firefox 16.0

Mozilla Firefox 16.0

Keine zwei Monate nach Firefox 14 hat Mozilla bereits Firefox 15 fertig. Durch Verbesserung des Speichermanagements ist die Desktop-Version des Browsers deutlich schneller geworden. Bei älteren Firefox-Versionen konnte es passieren, dass ein Add-on auch nach dem Beenden weiter einen Teil des Hauptspeichers belegte – Stabilitätsproblemen waren die Folge. Mit Firefox 15 ist dieses Problem jetzt behoben.

Der Schutz der Privatsphäre und die Sicherheit wurden dagegen in der Mobile-Version von Firefox 15 verbessert, beispielsweise mit Funktionen wie „Do-Not-Track“, „Master Passwort“, „HTTP Strict Transport Security“.

Sowohl für die Desktop-Version von Firefox, als auch für die Mobile-Version wurde die Unterstützung von HTML5 und WebGL weiter ausgebaut. Mit WebGL können jetzt 3D-Grafiken direkt im Browser dargestellt werden. Eine genaue Übersicht aller Neuerungen und Änderungen bei Firefox 15 bietet Mozilla erneut in den “Release Notes”– sowohl für die Desktop-Version, als auch für die Mobile-Version.

Das neue Firefox 15.0.1 gibt es in deutscher Sprache für Mac OS X, Windows und Linux zum Download, sowie für über 70 weitere Sprachen als sogenannte “fully localized Versions” bei mozilla.org!

Mozilla Firefox 15.0.1

Mozilla Firefox 15.0.1

Apple hat ein Java-Update sowohl für Mac OS X 10.8 Mountain Lion und 10.7 Lion, als auch für Mac OS X 10.6 Snow Leopard veröffentlicht. Damit verbessert Apple die Zuverlässigkeit und Kompatibilität von Java SE 6 und beseitigt einige gefährliche Sicherheitslücken.

Mittels manipulierter Websites war es Hackern gelungen Systeme mit Java SE 7 anzugreifen, mit einigen Anpassung sollen aber auch Systeme mit Java SE 6 angreifbar gewesen sein. Die Sicherheitslücke wurde als „kritisch“ eingestuft. Oracle hatte bereits entsprechende Sicherheits-Updates für Java SE 7 veröffentlicht, diese Woche zieht Apple nach und veröffentlicht ein Sicherheits-Update für Java SE 6 auf Version 1.6.0_35.

Wenn Ihr Java verwendet, dann sollte für euer jeweiliges System das Sicherheits-Update so schnell wie möglich installiert werden. Damit sind dann die gefährlichen Sicherheitslücken geschlossen. Vor der Installation empfiehlt Apple alle Web-Browser und Java-Programme zu beenden. Die Sicherheits-Updates stehen für Mountain Lion, Lion und Snow Leopard auf der Support-Website von Apple zum Download bereit.

Grundsätzlich informiert die Product Security von Apple auf einer eigenen Support-Website über alle Security-Updates. Wer sich unsicher ist, ob alle wichtigen Updates installiert sind, der sollte sich unbedingt die Apple Security-Updates mal ansehen.

Laut TechCrunch und 9to5 Mac stellt Twitter die Weiterentwicklung seiner Mac-App ein. Wirklich überraschend ist die Meldung nicht. Über ein Jahr ist es her, dass Twitter zuletzt ein Update für seine Mac-App veröffentlicht hat. Die höhere Auflösung der Retina-Displays und neue Funktionen in OS X Mountain Lion werden von der letzten Version der App daher nicht unterstützt. Auch eine Synchronisierung zwischen den Twitter-Apps für Mac OS und dem aktuellen iOS fehlt.

Die Twitter-App für den Mac geht auf eine App namens „Tweetie“ zurück. Diese wurden von Twitter aufgekauft und später als eigene App herausgebracht. Seit der Neuveröffentlichung gab es jedoch zunehmend kritische Bewertungen im Store.

Besser sieht es beim aktuellen iOS, dort ist Twitter bereits tief in das System integriert. Apple selbst bewirbt Twitter so: „Mit iPhone, iPad oder iPod touch zu twittern ist mit iOS 5 noch einfacher. Du meldest dich nur einmal in den Einstellungen an und schon kannst du direkt aus Safari, Fotos, Kamera, YouTube oder Karten twittern.“ Und Twitter ergänzt: „Alle Twitter Features wurden direkt in iOS 5 eingebaut, so dass Du nun von diversen Apps aus mit anderen teilen kannst, was Du gerade machst und wo Du Dich befindest. „

Für das Mac-Betriebssystem scheinen die Twitter-Entwickler dagegen wohl keine Zukunft zu sehen. Bis auf weiteres ist Twitters alte Mac-App noch im iTunes-Store erhältlich.

Na, das ist dochmal ein witziger USB-Stick-Hub… 😉

Schweinerei - witziger USB Hub für Macintosh und PC

Schweinerei - witziger USB Stick Hub für Macintosh und PC

arktis.de - Apple Zubehör seit 25 Jahren!

arktis.de - Der Nr. 1 Apple Zubehör Versender, seit 25 Jahren!

Die Entwicklung war absehbar in den letzten Jahren, weg von Printkatalogen hin zu digitaler Präsentation. Bereits 40% aller arktis.de Besuche erfolgen jetzt schon von mobilen Geräten wie iPhone und iPad und monatlich werden es mehr! Immer wieder haben wir uns bei der Produktion der letzten Printkataloge gefragt, lohnt sich das überhaupt noch einen aufwendigen und kostspieligen Katalog zu produzieren der oft schon am Tag des Erscheinens aufgrund der Schnellebigkeit der Produkte nicht mehr aktuell ist!? Jetzt haben wir uns entschieden, die Zeit ist reif für einen Schnitt. Unser aktueller Arktis Sommerkatalog 2012 ist daher der letzte Printkatalog seiner Art und heute werden die letzten Stück der letzten großen 150.000 Stück Auflage verschickt. ByeBye Arktis Printkatalog, Du warst uns ein jahrelanger treuer Begleiter und hast und viel Schweiß und Energie gekostet. Das war´s dann heute endgültig mit dem Printkatalog, den es seit der Gründung von Arktis vor über 25 Jahren immer wieder regelmässig mehrmals jährlich gegeben hat. Doch die Zeit der Veränderung ist gekommen, jetzt! Die Neckermanns und Quelles dieser Welt haben diese Veränderung komplett verschlafen, doch die Zeit der Katalogversender ist abgelaufen, zumindestens im Technikbereich.

Der letzte Arktis Print-Katalog wird heute verschickt!

Zeit für Veränderung: Der letzte Arktis Print-Katalog wird heute verschickt!

Der Printkatalog ist weg und was nun? Wir werden in Zukunft arktis.de komplett umgestalten und daraus einen tabletoptimierten interaktiven Katalog machen, mit dem es kinderleicht wird in sekundenschnelle gewünschtes Apple Zubehör und coole Gadgets zu finden. „Cleaner“ und bildlastiger soll arktis.de werden und dabei ein noch größeres „Schaufenster-Shoppingerlebnis“ bieten, ganz so wie der Bummel durch ein großes Einkaufszentrum. Ein Einkaufszentrum nur mit Technik rund um Apple Produkte und coole Gadgets. Klar das so eine strukturelle Umgestaltung nicht mal eben so aus dem Ärmel geschüttelt wird, daher befinden wir uns derzeit in intensiven Beratungen mit Agenturen, Kreativen und Visionären für das Zeitalter des „Couch Commerce“. Lasst Euch überraschen, was da in den nächsten Monaten auf Euch zukommt und was wir für Euch da so feines entwickeln werden. Natürlich halten wir Euch hier im Arktis Blog immer auf dem Laufenden!

Heute schaltet Apple iWork.com endgültig ab! Auf seiner Support-Seite erklärte Apple dazu: „Nach dem 31. Juli 2012 wird es nicht mehr möglich sein, neue Dokumente aus iWork-Programmen, die auf dem Mac oder iOS-Geräten installiert sind, auf iWork.com zu veröffentlichen. Dokumente, die bereits auf iWork.com bereitgestellt wurden, werden weder für Sie noch für andere zugriffsberechtigte Personen verfügbar sein.“

iWork ist das Büropaket von Apple für Mac OS X und iOS. Bereits im Januar 2009 hatte Apple als Ergänzung iWork.com veröffentlicht. Mit diesem Internet-Dienst sollte man eigentlich gemeinsam mit anderen Nutzern seine Dokumente betrachten und bearbeiten, doch der Dienst hatte nie den gewünschten Erfolg und wurde bis zum Schluss nur als „Public Beta“ bezeichnet. Laut Apple soll iWork.com jetzt durch iCloud überflüssig werden: „Zukünftig können Sie iCloud nutzen, um Dokumente zwischen Ihrem Computer und dem iPhone, iPad oder iPod touch freizugeben.“

Schon jetzt sollen bei iCloud über 40 Millionen Dokumente gespeichert sein – da wird Apple also ein gewisses Potential gesehen haben. Die Deaktivierung von iWork.com dürfte jedoch für einige nicht ganz unproblematisch werden, denn die aktuellen iWork-Programme bietet nicht allen Nutzern einen unbeschränkten Zugriff auf iCloud.

Kurz nach der Veröffentlichung von Mountain Lion wurde von Apple auch für iWork ein Update veröffentlicht. Dieses Update soll das Speichern von Dokumenten in der iCloud ermöglichen und auch Dokumente auf Mac, iPad, iPhone oder iPod touch automatisch auf dem gleichen Stand halten. Synchronisation nennt man das. Allerdings können nach diesem Update auf Version 9.2 nur Nutzer mit Mountain Lion alle iCloud-Funktionen nutzen. Wer noch mit einem älteren Betriebssystem arbeitet, hat dagegen im Moment keine Möglichkeit iWorks.com durch iCloud zu ersetzen.

bereits jetzt über 40 Millionen Dokumente gespeichert werden.

In Cupertino ist man begeistert, denn das neue Mountain Lion wurde wie verrückt aus dem Mac App Store heruntergeladen! Für Apple erklärte Philip Schiller in einer Pressemitteilung:

„Nur ein Jahr nach der unglaublich erfolgreichen Einführung von Lion haben unsere Kunden Mountain Lion über drei Millionen Mal in gerade einmal vier Tagen heruntergeladen und es somit zu unserem erfolgreichsten Marktstart überhaupt gemacht.“

Der erfolgreichste Start überhaupt – dabei waren die Server von Apple zwischenzeitlich unter der Last der Anfragen nach Mac OS X 10.8 zusammengebrochen und kurzzeitig nicht erreichbar. Scheint so, als hätte Apple mal wieder seine Kunden überzeugt. Das neue Mac-Betriebssystem Mountain Lion ist für 15,99 Euro über den Mac App Store als Upgrade für Lion oder Snow Leopard erhältlich.

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