Nicht schlecht gestaunt haben wir heute morgen, als ein Anruf aus der GEMA Zentral kam und man uns darin aufforderte, einen kompletten Konzertnachweis aller je stattgefundenen virtuellen Apfelland-Konzerte in der Onlinewelt von Second Life abzuliefern. Auch Konzerte virtueller Künstler seien gemapflichtig, so eine GEMA Mitarbeiterin. Das sehen wir natürlich ganz anders, schließlich zahlen wir für unser Radio Apfelland brav die Gemagebühren und das Konzert in Second Life ist ja nichts anderes, als die Ausstrahlung unseres Radiolivestreams in Second Life, auch wenn sich dazu noch entsprechende Avatare im Rhytmus der Musik auf einer virutellen Bühne bewegen. Weiterhin ist überhaupt gar nicht klar, ob Second Life in den Zuständigkeitsbereich der Gema fällt, schließlich stehen die Server der Betreiberfirma LindenLab in den USA. Auch ist noch völlig unklar wie die Gema abrechnen will, nach virtuellen Quadratmetern oder nach Zahl der Besucher? Ins Rollen gebracht hat diese aktuelle Diskussion eine Abrechnung unseres Künstlers „Donfranko“, der als einer der beliebtesten virtuellen Stars gilt und selbst auch GEMA-Mitglied ist. Für seine virtuellen Konzerte sollen also nun auch von den jeweiligen Veranstaltern Gemagebühren bezahlt werden. Wir bleiben dran und ich werde Euch berichten, wie die „Schlacht“ mit der Gema ausgegangen ist.
Wenn Donfranko singt, dann will die GEMA mitverdienen.
Da ist genauso schwachsinnig wie sie angeblich von YouTUbe Deutschland für jeden Klick einen gewissen Preis haben wollten. Die ticken mittlerweile nicht mehr richitg. Was soll der schwachsinn??