Hinter Gittern: iRobot Roomba Staubsauger lößt Polizeieinsatz aus

von Rainer Wolf am in Gadgets

Es sollte so ein friedlicher Sonntagmorgen werden, als plötzlich der Anruf vom Wachdienst kam. Einbruchalarm! Nicht schon wieder, war mein erster Gedanke. Unser letzer Einbruch lag ja gerade mal ein Jahr zurück. In neuer Rekordzeit schnell ins Auto gesprungen und ab ins Office gerauscht. Dort warteten dann auch schon zwei Streifenwagen auf mich und gemeinsam pirschten wir uns vorsichtig durch die Eingangstür ins Arktis Gebäude und stolperten mehr oder minder direkt über unseren fleissig vor sich hinsaugenden iRobot Firmenstaubsauger. Timer falsch programmiert, so lautete die rasche messerschafe Analyse. Also vorsicht, wenn Ihr den iRobot Roomba Euer eigen nennt, die Folgekosten (100,- Euro für den Polizei-Fehlalarm) sind nicht ganz unerheblich. Den iRobot hat man dann auch nicht gleich abgeführt, vielmehr habe ich ihn höchstpersönlich, trotz hoffentlich jetzt richtiger Zeitprogrammierung, hinter die Gitterstäbe unsere Serverraums verbannt. Da kann er sich bis morgen so richtig austoben. Ich geh dann mal wieder frühstücken…

Gemeingefährtlich, der iRobot Roomba Staubsauger

Gemeingefährlich, der iRobot Roomba Staubsauger