Wir hatten uns das so schön ausgedacht. Nach dem App gesteuerten Windelsensor iPups, unserem wahrscheinlich erfolgreichsten Aprilscherz überhaupt sollte iFlutsch folgen, ein App gesteuertes Kondom. Ein Sensonrring am Kondom befestigt sollte unterschiedliche Daten erfassen wie Oberflächenspannung, Reibungs- und Füllstand. Wir hatten in den letzten Wochen schon alles für den iFlutsch Start am 1. April 2017 vorbereitet, sogar iPhone- und AppleWatch-Screenshots, Verpackungen und technische Zeichnungen für iFlutsch sind fertig. Eigentlich doch eine völlig durchgeknallte Idee mit viel Diskussionspotential und damit perfekt für einen neuen polarfrischen arktis.de Aprilscherz geeignet. Eigentlich…
Dann kam gestern die Meldung: i.Con das erste smarte, App-gesteuerte Kondom ist da. Ein leichter Sensorring aus synthetischem Kautschuk gefertigt, der über ein Spezialverhüterli gezogen wird. Das Ding erfasst sogar genau die Daten, die wir uns für iFlutsch ausgedacht und uns dabei vor Lachen fast weggeworfen hatten.
Gemessen werden z.B. von i.Con die verbrannten Kalorien, die Schnelligkeit und durchschnittliche Geschwindigkeit der Stöße sowie die Dauer des Akts sowie weitere Daten wie z.B. die Hauttemeratur.
Wir sind jetzt doch irgendwie ernüchtert und wundern uns mal wieder, wie schnell Zukunftsspinnereien Realität werden können, hätten die Jungs von i.Con nicht einfach noch 6 Wochen mit Ihrer Veröffentlichung warten können? Das war es dann leider mit unserem Aprilscherz 2017.
An weitere Ideen für einen Aprilscherz wie z.B. einen Gartenschlauch mit beleuchtetem Lichtschwertgriff für atemberaubende Wasserschlachten mit dem Nachbarn am Gartenzaun trauen wir uns lieber nicht heran. Wer weiß, vielleicht bringt Gardena so etwas in Kooperation mit Disney ja auch noch in den nächsten Tagen auf den Markt. Alles ist mögich, das haben wir jetzt wieder erfahren…
