Das derzeit wohl coolste Gadget auf diesem Planeten ist in der Arktis gelandet und eifrig üben wir uns in den ersten Flugversuchen mit der Parrot AR.Drone, die sich komplett über das iPhone per WLAN steuern lässt.
Beim Auspacken fällt einem direkt die doch enorme Größe der Drone ins Auge, die sich wahlweise mit einem schützenden Styroporüberzug Indoor und ohne diesen Outdoor navigieren lässt. 2 Kameras im Droneninneren übertragen dabei sekundengenau ein Bild an das iPhone oder iPad, so daß der Dronen-Pilot jederzeit das Umfeld der Drone im Blick hat. Eine Kamera befindet sich in der Dronennase nach vorn gerichtet, die andere Cam schaut direkt nach unten auf den Boden, was besonders bei großen Flughöhen wichtig ist um die Orientierung zu behalten. Nach einer relativ unspektakulären Auspackzeremonie kommt leider erstmal die Ernüchterung für den Spieltrieb ungeduldiger Digitalnomaden, wie ich auch einer bin. Der Dronen-Akku läd beim ersten Laden satte 1,5 Stunden, so der Hersteller. Die grüne Kontrollleuchte des Akkus, dessen Ladung für ca. 15 Minuten Flugspaß ausreichen soll, signalisierte dann aber bereits nach 50 Minuten die volle Ladekapazität. Währenddessen haben wir uns hier mit der doch sehr umfangreichen gedruckten Anleitung befassen können sowie die passende iPhone App zum steuern der Drone geladen. Der Akku lässt sich problemlos ohne Schrauben einsetzten und los geht der Spaß. iPhone Wi-Fi Menü öffnen, Parrot AR.Drone auswählen, App Starten und….NEIN…. bitte bitte macht nicht den Fehler, den ich mir geleistet habe… der EMERGENCY Knopf ist wirklich nur für Notfälle gedacht und lässt die Drone wie ein Stein abstürzen. Gar nicht gutes Geräusch! Zum Glück hat die Drone meine Tapsigkeit beim ersten Testflug nochmal gerade so überlebt. Man legt die Drone zum Start nämlich normalerweise auf den flachen Boden, drückt den Startknopf auf der App und sieht erstaunt zu, wie diese dann wie von Geisterhand in ca. 1 Meter Höhe in den automatischen Schwebeflug übergeht. Sollte die Drone leichte Driftbewegungen in dieser Position vollführen kann man diese dann bequem über iPhone Regler trimmen. Soweit so gut, nur habe ich mich dann irgendwie dazu hinreißen lassen, nachdem ich die Fluggewalt über die Drone übernommen hatte und das Ding auf ca. 2 Meter Höhe gebracht hatte, den bösen EMERGENCY Knopf auf dem iPhone Display zu berühren. Zum Glück ist nichts passiert und die Drone hat mir diese Unpässlichkeit verziehen, was sie mir dann mit promten korrekten Manövern auf meine Flugeingaben hin via iPhone signalisiert hat. Mitlerweile steuere ich die Parrot AR.Drone schon mal locker einmal so durchs Arktis-Lager hin und zurück, auch wenn nochmal der ein oder andere Lagerkarton dabei einen leichten Schubs bekommt. Morgen dann geht´s in Stufe 2, das Ausspionieren von Mitarbeitern bei der Arbeit. Der Bericht und das passende YouTube Video folgen…. seid gespannt! 😉
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kann man die Ar Drone auch mit einem iPod Touch (3G) steuern?
Ja kein Problem, die Drohne kannst Du auch mit einem iPod touch steuern!