Diese Nachricht ist ein echter Paukenschlag für die derzeit so gebeutelte Automobilindustrie, denn nach dem Erfolg der Abwrackprämie kommt jetzt eine echte Automobilrevolution auf den Markt. Schon lange kursierten die Gerüchte um das sogenannten „iCar“ und eine mögliche Kooperation von VW und Apple. In einem heute morgen zufällig geführten Blitz-Interview eines unserer Kollegen mit einem VW-Mitarbeiter, der der VW-Konzernspitze nahesteht, kam spannendes ans Tageslicht. Das Apple iCar wird noch diesen Sommer auf den Markt kommen, es wird ein Elektrocar sein UND wird über einen USB-Port mit Strom geladen.
Den passenden Netzstecker gibt´s beim iCar nur optional.
Verblüffend ist es ja eigentlich nicht, das Apple seine Produktpolitik konsequent durchhält. Demzufolge soll das iCar nicht nur „so einfach wie ein iPod zu bedienen sein“ (Coverflow inside), sondern wie beim iPod soll auch entsprechendes Zubehör (wie z.B. das nötige USB-Netzteil) zum Aufladen des Elektrocars optional käuflich erworben werden müssen. Dann kann man das iCar aber so ziemlich überall laden, wo es eine Steckdose gibt. Unklar war allerdings noch ob das iCar auch über einen Tastaturport direkt am Rechner geladen werden kann, wie schon beim iPod, oder aber nur über eine Steckdose.
Schon jetzt lieferbar. Der PowerPlug USB soll auch mit dem iCar kompatibel sein.
Genaue Einzelheiten waren in dem kurze Gespräch leider nicht zu erfahren,nur dass das iCar in drei verschiedenen Ausführungen lieferbar sein wird (später auch wohl noch als Cabria Variante – mein Herz springt höher). Mit 45 KW zieht das iCar in der „nano“ Ausführung zwar in Sachen Leistung keinen Hering vom Teller, aber Apple Fans dürften dennoch voll auf Ihre Kosten kommen mit dem genialen iCar-Design (natürlich aus der Hand von Jonathan Ive) und den vielen vertrauten Bedienelementen im iCar. Wie vom iPod touch und dem iPhone schon bekannt soll auch im Auto alles über ein Touchscreen laufen mit den bekannten iPhone-App Symbolen. Via WLAN im iCar können auch Mitreisende in den Genuss von mobilem Internet kommen. Weitere Infos gab es leider noch nicht, wir bleiben aber dran.
Das Interview führt unser Kollege Frank Bender an diesem frühen Morgen des 1. April und wir danken Ihm für diese ausgesprochen interessanten Insiderinfos.
