iPad

Gerade hat Apple einen ersten Blick auf iOS 7 gewährt, schon gibt es für App-Entwickler auch einige interessante Zahlen über die Verbreitung der alten iOS-Versionen: 94% der iOS-Nutzer haben auf ihren Geräten iOS 6 installiert, nur 5% verwenden noch iOS 5. Letzteres sind wohl solche iPhones, iPads und iPods, die leider von iOS 6 nicht mehr unterstützt werden. Interessant ist aber, dass nicht nur Apple, sondern auch Google einige Zahlen zur Verbreitung von Android veröffentlicht hat.

 

Apple-Statistik zur Verbreitung von iOS-Versionen

Verbreitung unterschiedlicher iOS-Versionen

 

Google hat ebenfalls für App-Entwickler die Verbreitung der verschiedenen Android-Versionen ermittelt – allerdings zeigt sich da ein ganz anderes Bild. Bei Google hat die letzte Android-Version Jelly Bean nur eine Verbreitung von 33%, dessen Vorgänger ist noch immer auf 25,6% aller Geräte installiert. Demnach laufen im Mai 2013 auf 41,4% aller Android-Gerät noch Versionen, die völlig veraltet sind.

Von den Geräte-Herstellern wurden offensichtlich zahlreiche Smartphones und Tablets verkauft, für die sie jetzt keine System-Updates bereitstellen. Tatsächlich beschweren sich im Internet immer mehr Kunden, dass ihre Android-Geräte vom jeweiligen Hersteller keinen Support erhalten. Ein Problem, das man mit iPhone und iPad nicht hat.

 

Infografik von Statista: Verbreitung von Android Ice Cream Sandwich und Jelly Bean

 

Apple und Google haben ihre Daten von Mai auf Juni zur genau gleichen Zeit ermittelt. Das macht besonders deutlich, wie unterschiedlich iOS und Android die Verbreitung der verschiedenen Versionen ist. Für App-Entwickler sind diese vielen Smartphones und Tablets mit den unterschiedlichsten Android-Versionen ein echtes Problem. Diese Fragmentierung macht die App-Entwicklung deutlich aufwändiger und teurer. Google ist sich der Situation durchaus bewusst, aber bisher hat keine Maßnahmen geholfen, um die weitere Android-Fragmentierung aufzuhalten.

 

Bildnachweis: Die Infografik über Android-Geräte mit Ice Cream Sandwich und Jelly Bean wurden von Mathias Brandt für die Statista GmbH erstellt und unter Creative-Commons-Lizenz (CC BY-ND 3.0) veröffentlicht.

Mehr Infografiken zu Android und iOS, sowie Statistiken und Studien zu vielen weiteren Themen, sind über die deutsche Website und die amerikanische Website der Statista GmbH zu finden.

 

Schon seit einigen Wochen gibt es unsere „arktis.de Polarnews“ täglich frisch auf iPad und iPhone mit dem Besten aus all unseren Social Media Kanälen wie Blog, YouTube, Facebook, Twitter, etc. auf Flipboard. Einfach die kostenlose Flipboard App für iPad und iPhone laden und gleich „arktis.de Polarnews“ mitlesen. Macht Spaß, versprochen! 😉

Täglich top aktuelle Apple, Gadget und Lifestyle News!

Täglich top aktuelle Apple, Gadget und Lifestyle News!

Reif für die Insel sind wir alle nach dieser Woche der arktis.de Webshop Umstellung auf´s neue Flat Design. Was für eine Action und wieder mal gilt der Spruch: „Never touch a running system“. Wir haben es aber schließlich dennoch gepackt und sind alle froh, dass wir diese Woche abhaken können, am besten mit einem dicken 5000er Edding. Im neuen arktis.de unplugged Podcast – Folge 158 erfahrt Ihr alles über unsere hinter uns liegende Shopumstellung und was Euch jetzt auf arktis.de in Zukunft erwartet. Gute Unterhaltung und Euch allen nochmal ein schönes, entspanntes, relaxtes, ruhige, actionarmes Wochenende! 😉

1 Woche Systemumstellung - Wir sind reif für die Insel ;-)

1 Woche Systemumstellung – Wir sind reif für die Insel 😉

Wenn der Strom bei einem Unwetter plötzlich ausfällt, dann hat man bei all der stromfressenden Technik schnell ein Problem. Benötigt wird in solchen Situationen ein leistungsstarker Zusatzakku, der möglichst viele Geräte mit neuer Energie versorgen kann.

Die Xtorm Power Bank ist solch ein leistungsstaker Zusatzakku mit einer Energiespeicherkapazität von 7300 mAh. Der moderne Lithium-Polymer-Akku besteht aus einer einzigen Zelle und wiegt nur 210 Gramm. Über ein integriertes Micro-USB-Kabel kann die Xtorm Power Bank problemlos Smartphones, Tablets und andere Geräte wieder aufladen.

Zwar ist Micro-USB inzwischen ein weltweiter Standard, doch nicht alle Geräte sind mit einem entsprechenden Anschluss ausgerüstet. Deshalb ist die Xtorm Power Bank für solche Geräte zusätzlich mit einer Standard-USB-Schnittstelle ausgestattet – ein richtiger Universal-Akku! Natürlich ist diese Power Bank ist nicht nur bei Stromausfällen, sondern auch bei Urlaubs- und Geschäftsreisen die ideale Energieresereve. Zuhause kann man den mobilen Zusatzakku ganz einfach über USB wieder aufladen, so liegt im Notfall immer ein voller Reserveakku bereit.

Für 59,95 Euro ist die Xtorm Power Bank 7300 mAh bei arktis.de erhältlich – die Lieferung des universellen Zusatzakkus ist innerhalb Deutschlands versandkostenfrei. Weitere iPhone Akkus und iPad Akkus finden sie ebenfalls im Arktis-Store.

 

Xtorm Power Bank 7300 mAh Zusatzakku

Xtorm Power Bank 7300 mAh Zusatzakku

 

Wir rüsten derzeit unseren Kreativbereich kräftig auf und neben Fotografen und Textern haben wir jetzt auch mit einen neuen Pixelschubser im Kader. Senaid ist ab sofort bei uns für die grafische Gestaltung der neuen Arktis Lounge zuständig und wird Euch ab sofort mit cool gestalteten, iPad optimierten Einkaufswelten erfeuen. Sein erstes Projekt, unsere coole Sommer Gadgets Aktionsseite findet Ihr unter diesem Link. Viel Spaß beim Stöbern und willkommen im Arktis-Team Senaid! 😉

So lässt es sich doch kreativ arbeiten, oder?

So lässt es sich doch kreativ arbeiten, oder?

Es ist Samstag und es gibt auch diesen Samstag nach einer spannenden Woche natürlich wieder einen arktis.de unplugged Podcast. In dieser neuen Folge Nr. 157 dreht sich natürlich alles um die Nachlese zur Apple WWDC Keynote. Infos gibt´s natürlich auch zum aktuellen Stand vom großen arktis.de Webshop Relaunch und coole neue iPhone Gadgets sind auch mit dabei, wie z.B. diesees coole Schweizer Taschenmesser in Form eines iPhone 5 Case. Den wöchentlichen arktis.de unplugged Podcast könnt Ihr jetzt kostenlos bei iTunes abonnieren.

Diese iPhone 5 Hülle ist ein Schweizer Taschenmesser

Diese iPhone 5 Hülle ist ein Schweizer Taschenmesser

Kann man beim Outdoor-Urlaub in der kanadischen Wildnis am Abend seine Tütensuppe aufwärmen und gleichzeitig sein iPhone laden? Man kann. Mit dem BioLite Campingofen wird beim Kochen die Hitze eines Holzfeuers in Strom verwandelt und in einem Lithium-Ionen Akku zwischengespeichert. Über einen USB-Port können iPhones oder iPads dann an den Campingofen angeschlossen und aufgeladen werden. BioLite sagt zur Ladezeit folgendes: ein iPhone 4S muss beispielsweise etwa 20 Minuten am Ofen aufgeladen werden, damit man 60 Minuten telefonieren kann.

Natürlich können mit dem BioLite Campingofen nicht nur iPhones oder iPads, sondern auch Navigationsgeräte oder LED-Lampen aufgeladen werden – wenn diese über einen entsprechenden USB-Ladeanschluss verfügen.

 

BioLite Campingofen für den Outdoor Urlaub

BioLite Campingofen für den Outdoor Urlaub

 

Die Leistung des BioLite Campingofen kann durch ein Belüftungssystem geregelt werden. Im unteren Teil der Brennkammer entsteht Holzgas, welches im oberen Teil durch Sauerstoffzufuhr verbrannt wird. Diese Art der Verbrennung ist besonders effizient, hat einen hohen Wirkungsgrad und ist produziert wenig Rauch. Je höher die Temperatur im Ofen ist, desto mehr Energie wird natürlich erzeugt. Der Ofen erreicht durch das Belüftungssystem zudem eine bessere Leistung, als die meisten Gas- oder Spirituskocher.

Nach dem Kochen und Geräteaufladen dreht man seinen BioLite Campingofen einfach auf den Kopf und schüttet die Restglut in ein Erdloch. Der Lüfter kühlt dann den Ofen schnell ab und schaltet sich anschließend automatisch ab. Sehr praktisch, wenn man beim Camping seinen morgendlichen Instant-Kaffee genießen möchte. 😉

Der BioLite Campingofen ist relativ klein und nimmt im Gepäck ungefähr den Platz eines konventionellen Kochers ein. Mit einem Gewicht von 935 Gramm wiegt der Ofen nicht viel mehr als ein Liter Spiritus. Bei Trekking-Touren hält sich das zu tragene Gewicht also in Grenzen. Eine einfache Transporttasche ist zudem im Lieferumfang enthalten.

Für 189,95 Euro ist der BioLite Campingofen bei Arktis erhältlich – die Lieferung des Camping-Zubehörs ist versandkostenfrei.

 

Mit dem BioLite Campingofen Marshmallows rösten

Mit dem BioLite Campingofen Marshmallows rösten.

 

Bereits im Februar 2013 haben wir darüber berichtet, dass Sony seine PlayStation 4 über eine App mit iPad und iPhone verbinden will. In Los Angeles hat Sony jetzt im Rahmen seiner E3-Pressekonferenz den Namen dieser iOS-App bekannt gegeben: Companion-App. Hmmm … wenn es bei der Bezeichnung bleiben sollte, dann ist eine Verwechslungsgefahr mit namensgleichen Apps vorprogrammiert.

 

Was können Apple-Nutzer mit Sonys Companion App machen?

Laut Sony wird diese Companion App den Videospielern weiterführende Spielinhalte bieten und so ein tieferes und komplexeres Spielerlebnis ermöglichen. Und was heißt das konkret für Apple Nutzer? Nun, mit der Companion App werden iPhone und iPad zum zweiten Konsolen-Bildschirm. Wird mit der PlayStation 4 beispielsweise ein Rollenspiel gezockt, dann kann man per App auf dem iPhone sein Inventar verwalten oder eine Dungeon-Karten auf sein iPad herunterladen. So behält man in jeder Schlacht die Übersicht – und kann notfalls auch seinen Rückzug planen.

Weitere Features von Sonys Companion App sind:

  • Zugriff auf das PlayStation Network (PSN)
  • Abrufen von Game-Guides, Maps usw.
  • Zugriff auf PS4 Gameplay-Videos und Gameplay-Streams anderer Videospieler
  • Teilen von PS4 Gameplay-Videos
  • Chatten mit Freuden
  • Zugriff auf den PlayStation-Store, um Spiele zu kaufen und direkt auf die PS4 herunterzuladen

Von diesen Features ist man allerdings schon im Februar ausgegangen. Da war die Erwartungshaltung der PlayStation-Fans und der Journalisten doch etwas größer, denn selbst bei der Chat-Funktion ist unklar, ob es sich wohl um Text-Chat, Voice-Chat oder Video-Chat handelt.

Mehrfach betonten die Sony-Sprecher auf der E3, dass die PS4 eine Konsole für Spieler sei. Diese Spieler hätten von Sony beispielsweise auch gerne erfahren, ob die Companion App den PlayStationPlus Nutzern einige Vorteile bringt. Auf der PS4 wird eine Mitgliedschaft bei PlayStationPlus für alle Online-Games und Multiplayer-Games zwingend erforderlich sein. Zur besseren Account-Verwaltung würde sich eine Mobile Companion App  geradezu anbieten.

Spieler hatten sich auch gewünscht, dass man mit der neuen App den Spielstand seines iOS-Games an sein PlayStation-Game übermitteln kann. Dann hätte man auf jedem Spielgerät zu jeder Zeit sein Spiel wieder aufnehmen können. Klingt utopisch? Nein. Tatsächlich hat Sony im Februar angekündigt, dass man „das Spielerlebnis auf allen Plattformen vereinheitlichen“ will. Davon war auf der E3 aber nichts mehr zu hören.

Sony ist in den letzten Monaten reichlich verspottet worden, weil das Unternehmen im Februar eine neue Konsole ankündigte, aber nur einen Controller zeigte. Jetzt scheint man mit weiteren Ankündigungen vorsichtiger geworden zu sein und bestätigt öffentlich nur noch, was man im Februar eh schon ausgeplaudert hat. Im Moment scheint Sony für die Companion App jedenfalls nicht viel mehr zu planen, als Micosoft mit Smart Glass für seine Xbox schon längst anbietet.

 

Wird es Spiele für die Companion App geben?

Auf den E3-Pressekonferenzen kündigte beispielsweise Ubisoft für sein neues Action-Rennspiel „The Crew“ an, dass die Spieler per Companion-App über einen zweiten Bildschirm mit dem Spiel interagieren können. Wie diese Interaktion genau aussehen soll, dass blieb offen. Ähnlich lauteten die Ankündigungen anderer Game-Publisher. Konkete iOS-Anwendungen für Sonys Companion App hat auf der E3 leider kein Pubisher auf einem iPhone oder iPad gezeigt.

 

Wann wird die Companion App erhältlich sein?

Ein genauer Releasetermin wird von Sony noch bekannt gegeben. Zum Launch der PS4 soll die Companion App jedoch kostenlos im iOS App Store zur Verfügung stehen. (Ob Sonys Companion App auch das neue iOS 7 unterstützen wird, ist noch unbekannt.)

 

Für mich waren es am Montag bei der Keynote nicht nur die neuen Produkte – wie iOS 7 oder der neue Mac Pro – die im Focus standen, vielmehr war es der neue „Rising Star“ auf der Bühne: Craig Federighi. Die neue Lichtgestalt aus dem Hause Apple fühlte sich offensichtlich sehr wohl als Apples neue Rampensau und führte mit viel Witz und Emotionen durch einen Großteil der gesamten Keynote. Klasse! Wo war dieser Mann (optisch eine Mischung aus Johny Kerry und Walter Sittler) nur all die letzten Monate?

Klar, er war bei anderen Veranstaltungen immer mal wieder auf der Bühne, aber nie so präsent wie am Montag. Wir dachten bis dahin ja irgendwie immer noch, dass Apple versucht Star Designer Jony Ive als neuen Steve Jobs Nachfolger aufzubauen, aber Craig Federigi ist eindeutig die bessere Wahl gewesen. Natürlich ist auch er kein Steve Jobs, aber er chaffte es am Montag den Raum mit etwas Magischem zu füllen, was sonst nur Steve Jobs auf einer Apple-Keynote schaffte. Das hat offensichtlich auch der nicht gerade für Emotionen bekannte Tim Cook verstanden.

Mit Craig Federighi werden die Apple Keynotes jedenfalls wieder unterhaltsamer und spannender. Ich freue mich schon auf die nächste Apple Veranstaltung, hoffentlich dann mit einem iPhone 5 mini oder iPhone 5S … weiter so Craig!!! 😉

Craig Federighi

Craig Federighi

Kalifornien scheint die Apple Designer so zu inspirieren, dass sie auch vor radikalsten Design-Änderung nicht zurückschrecken. Bei iOS 7 setzt man auf eine neue Farbpalette, klare Typographie, Flat Icons und völlig neue Effekte. Es gibt beispielsweise Hintergrundbilder die mit Parallax-Scrolling animiert sind. Das alles vereint sich am Ende zu einem klaren und übersichtlichen Look – dem typischen Apple-Design. Zu seiner speziellen Design-Philosophie hat Apple auch ein Video veröffentlicht und so kommentiert:

„Here, simple phrases paired with elegant visuals describe the thoughts and emotions that go into creating each Apple product.“

Mit “Designed by Apple” hat der kalifornische Konzern keinen typischen Werbespot veröffentlicht, sondern sein Credo. Sehenswert.