Behind the Scenes

Wer nicht dabei war ,hat defintiv was verpasst. Wir zeigen Euch in einem kleinen Filmchen ein paar coole Impressionen vom diesjährigen Reggae Jam Festival 2015 im Klostergarten in Bersenbrück. Gute Unterhaltung wünscht Euch ein jetzt völlig entspanntes und gechilltes Arktis Filmteam.

Musikvideos, Festivals, Imagefilme und Drohnenvideos von oben, mehr Infos gibt´s hier: Wolffilms.de

reggae-jam-2015

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Wie die Zeit vergeht. Vor 30 Jahren hat Commodore in New York den AMIGA 1000 einer begeisterten Öffentlichkeit präsentiert. Mit seinen Multimedia-Fähigkeiten richtete sich bereits dieser erste Amiga an Kreative und Künstler. Fachpresse und technikaffine Käufer bemerkten außerdem, daß als Hauptprozessor – wie beim Apple Macintosh – ein leistungsstarker Motorola 68000 fungierte. Das verlockte zu Preisvergleichen: Mit seinem Einstiegspreis von 1295 US-Dollar war der Amiga deutlich preisgünstiger, als der hochgelobte Apple Macintosh mit knapp 2500 Dollar. Das war in den USA ein überzeugendes Kaufargument.

Der Amiga kommt nach Deutschland

In Deutschland wurde der Amiga offiziell erst 1986 auf der CeBIT vorgestellt  – und stand kurz darauf in den örtlichen Fachgeschäften und Elektromärkten. Allerdings lief die Markteinführung nicht ganz reibungslos. Die ersten AMIGA 1000 waren für über 3000 Mark erhältlich, dieses Angebot beinhaltete aber keine deutsche Tastatur und auch keinen Monitor. Die Käufer mußten die amerikanische Tastatur mit einer beiliegenden Folie überkleben. Das man an solch teurer Technik auch selbst noch mit einer Klebefolie herumhantieren sollte, dass sorgte in den 80er Jahren bei den Deutschen für Unmut.

Aus Amiga-Fans werden Software-Händler

Schon kurz nach Einführung des AMIGA 1000 hatte Commodore bereits neue Modelle entwickelt und 1987 den AMIGA 500 und AMIGA 2000 auf den Markt gebracht. Noch heute schwärmen die damaligen Amiga-Besitzer von den Fähigkeiten ihrer Homecomputer. Es entstanden Amiga-Computerclubs und Amiga-Magazine, die sich ausschließlich mit entsprechender Hardware und Software befaßten. Bei Allkauf, Hertie, Karstadt, Kaufhof und Wertheim gab es plötzlich die „Computerabteilung“ und auch der Grundstein für die heutige Versandfirma arktis.de wurde damals gelegt. Tatsächlich firmierten wir einst unter „Wolf Computertechnik“  bzw. „Wolf Software & Design“ und haben über Anzeigen in Amiga-Magazinen, auf Amiga-Messen und über den Fachhandel preisgünstige Spiele und Anwendungssoftware angeboten. Unter dem Label „OASE Software“ waren wir auch als Publisher tätig und haben beispielsweise mit „Airport“, „Ballistic Diplomacy“ und „Delivery Agent“ einige ganz erfolgreiche Amiga-Titel auf den Markt gebracht.

OASE-Messestand auf der Amiga-Messe in Köln

OASE-Messestand auf der Amiga-Messe in Köln

Trotz aller Begeisterung für den Amiga – unsere Software-Boxen, Kataloge und Werbeanzeigen gestalteten wir damals bereits auf Computern von Apple. Irgendwann stellten wir uns die Frage: „Wenn wir in der Firma schon Apple Computer aller Art haben und täglich damit arbeiten, warum nicht auch Software für den Macintosh anbieten?“

Vom Commodore Amiga zum Apple Macintosh

Als Arktis Software starteten wir in den 90er Jahren auch im deutschen Mac-Markt mit der Adaption erfolgreicher Amiga-Anwendungssoftware durch, während Commodore inzwischen die AMIGA 600, 1200 und 4000 produzierte – und dabei auch für reichlich negative Schlagzeilen sorgte. Besonders der AMIGA 600 war eine kleine Katastrophe. Vor der Markteinführung soll Commodore mit A600-Verkaufszahlen von 300.000 Stück pro Quartal gerechnet haben. Tatsächlich wurden von diesem störanfälligstem Modell in Deutschland bis Ende 1993 wohl nur 193.000 Stück verkauft – und selbst diese Zahl konnte Commodore nur durch massive Preissenkungen erreichen. Die Kunden wollten diesen Computer nicht, dessen Design manchen Amiga-Fan an einen Plus4 erinnerte. Auch bei Software-Händlern und Publishern war der AMIGA 600 nicht sehr beliebt, denn mit älterer Software hatte dieser Amiga reichlich Kompatibilitätsprobleme – und wir mußten mit Retouren kämpfen und unzufriedene A600-Besitzer besänftigen. Vergleichbare Probleme gab es damals mit dem Mac einfach nicht, was uns zu echten Apple-Fans machte.

Der Abschied vom Amiga

Fast schon ironisch ist das Commodore-Ende: Die ursprünglichen Amiga-Entwickler sollten in den 80er Jahren ja eigentlich eine Spielkonsole entwickeln, das Team um Chefentwickler Jay Miner hatte dagegen einen leistungsstarken 16 Bit-Computer gebaut. Für Commodore waren die Homecomputer lange Zeit das Brot-und-Butter-System, bis der Konzern in Schieflage geriet. Um sich zu sanieren setzte Commodore dann in den 90er Jahren mit dem CD³² ausgerechnet auf eine Amiga-Spielkonsole – und scheiterte damit grandios. Beim CD³² bestand die Konsolen-Hardware eigentlich aus einem Amiga 1200, lediglich ein Spezialchip und ein CD-Laufwerk mit doppelter Geschwindigkeit waren hinzugekommen. Bis Anfang 1994 soll Commodore trotz des zurückliegenden Weihnachtsgeschäfts nur 25.000 dieser Amiga-CD³² in Deutschland verkauft haben. Auch im Rest der Welt sahen die Absatzzahlen nicht viel besser aus. Damit waren der Commodore und der Amiga am Ende. Nach der offiziellen Firmenpleite konnte man 1994 in den Amiga-Magazinen ganzseitige Anzeigen von Apple Deutschland entdecken, mit denen man Amiga-Nutzer zum Macintosh locken wollte. Viele sind dem Ruf gefolgt. Auch „Wolf Software & Design“ und das Software-Label „OASE“ – beide sind damals im Apple-Händler Arktis aufgegangen. Und was war in den folgenden Jahren bei den Käufern unserer Mac-Software sehr beliebt? Die Amiga-Classix-Reihe!

Mit diesem Logo startete Arktis im Mac-Markt durch

Mit diesem Logo startete Arktis im Mac-Markt durch

 

Lustige Dreharbeiten waren das und mit ein wenig Trickserei hielt unsere ArktisPRO Lenkrad-Autohalterung sogar am Bobby-Car. Das fertige Filmchen dazu mit unserem Azubi Tobi in Action findet Ihr hier weiter unten im Blog, direkt unter diesen Beitrag. Hier mal ein paar Fotos von Vorbereitungen für den Dreh. Sieht nach Spaß aus, oder?

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Bildschirmfoto 2015-07-19 um 09.21.18

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Eigentlich haben wir gedacht, bei Arktis haben wir schon alles erlebt: Einbruch, Server-Ausfall, Wasserschaden, Wespen und Hasenaktivitäten im nächtlichen Lager. Doch jetzt ist im Arktis-Firmengebäude in der Nacht von Samstag auf Sonntag auch noch ein Blitz eingeschlagen und hat Teile unserer Technik lahmgelegt.

Wir haben zwar keinen Ausnahmezustand (wie beim Unwetter 2013), aber von der Kaffeemaschine über Telefonanlage und Drucker bis zur Lagerlogistik hat die Überspannung einigen Schaden angerichtet. Techniker sind schon mit Reparaturarbeiten beschäftigt und in den nächsten Tagen wird alles wieder in Ordnung sein.

Laut Wetterdienst sollten die Sommergewitter in unserer Region am Sonntag gegen Abend ihren Höhepunkt erreichen und dann in der Nacht zum Montag allmählich abklingen. War wohl eine kleine Fehlprognose. Stattdessen hatten wir am Sonntag einen schönen Sommerabend … und nach Stunden auch wieder Strom und Kaffee.

In Kürze werden arktis.de und seine Mitarbeiter wieder den gewohnten Service bieten, bis dahin bittet das Arktis-Team noch um etwas Geduld und Verständnis. Danke.

1. Update: Auch am zweiten Tag nach dem Blitzeinschlag haben wir noch technische Probleme. O-Ton des Technikers: „Eure Telefonanlage weiß grad nicht, dass sie eine Telefonanlage ist.“ Klingt wie ein Satz von Douglas Adams. Für wen sich die Telefonanlage jetzt wohl hält? Und wer ist der Drucker?

2. Update: Es ist Mittwoch und unsere Telefonanlage hat ihre retrograde Amnesie überstanden. Allerdings hat es inzwischen heftige Gewitter in Bayern gegeben und in München ist der Firmensitz von pixi* Software, seit 2011 unser Partner in Sachen Warenwirtschaft, Lagertechnik und Logistik. Und was hört man von dort? Umgestürzte Bäume, blockierte Straßen und … Blitzeinschlag an dem Ort, wo deren Rechenzentrum liegt. Toller Sommer.

 

Hear the Beach!

von Rainer Wolf am 6. Juli 2015 in Allgemein,Behind the Scenes,iPhone

Auf geht´s zum Strand zur polarfrischen Arktis Sommer Fotosession. In den nächsten Tagen präsentieren wir Euch hier im Blog die ersten Fotos unserer coolen Sommer Gadgets für einen garantiert heißen Sommer mit arktis.de. Mit dabei z.B. lautstarke Bluetooth Lautsprechersysteme, mit denen Ihr am Strand garantiert für gewisse Aufmerksamkeit sorgen werdet. Aber wir haben noch viel mehr cooles Zeugs für Euch…

Wir sind in ganz Deutschland unterwegs, filmen mit unserer Kameradrohne und schießen tolle Fotos (bis 4K) von ganz oben. Luftbilder und Imagefilme sind bei uns viel günstiger als man vielleicht auf den ersten Blick erwarten mag. Schon ab 50,- Euro (zzgl. Anfahrtskosten) berechnen wir beispielsweise für ein schönes Luftbild. Für einen entsprechenden Imagefilm (egal ob von oben oder unten) berechnen wir je nach Aufwand. Wir drehen alles vom einfachen Filmschnipsel z.B. für eine Produktion, wie z.B. ein Gebäudeüberflug bis hin zum kompletten Kinospot (kompletter Film inkl. Schnitt und Vertonung). Ihr habt Interesse an Fotos oder einen Film von oben? Dann schickt uns einfach Eure Anfragen per EMail an rw@arktis.de. Angebot kommt umghend.

Azubi Tobi ist im nächten Arktis Filmchen unser „Dronehunter“. Die Vorbereitungen für den aufwändigen Dreh laufen bereits auf Hochtouren (wir berichteten). Gestern standen erste Tests der neuen Filmrequisiten an. Unser Tobi scheint sich schon schnell vertraut gemacht zu haben mit dem neuen Arbeitsgerät. Aber warum zur Hölle hat er nur diesen brauen Bademantel dabei an?

Tobi mit der NetGun

Tobi mit der NetGun

Arme Kollegin, bei Arktis muss man was mitmachen...

Arme Kollegin, bei Arktis muss man was mitmachen…

Mission Mars?

von Rainer Wolf am 18. Juni 2015 in Allgemein,Behind the Scenes

Auch wenn es auf dem ersten Blick so aussieht, wie die Bergbauarbeiten einer Mars Kolonie handelt es sich hierbei allerdings doch nur um den Set für unser nächstes kleines Arktis Filmchen. In „Dronehunter“ präsentieren wir Euch das ultimative Gadget unserer Zeit und Azubi Tobi darf wieder alles geben. Lasst Euch überraschen, es wird noch ein paar Tage dauern bis wir Zeit für den eigentlichen Dreh haben. Die Requisiten sind bestellt (weltweit zusammengesammelt, ein Paket kommt sogar aus Pakistan!) und die Story steht. Apropos es dauert noch etwas, wir schulden Euch noch ein weiteres Filmchen. Für „DroneRace“ suchen wir aktuell immer noch eine freie Rennstrecke, auf der wir einen PS-starken Boliden gegen unsere DJI Inspire 1 Drohne antreten lassen können. Auf freier Straße trauen wir uns dann doch nicht die Action zu filmen. Aber wir sind dran…

Mission Mars?

Mission Mars?

Coole Location

Coole Location

Sommer, Sonne, Schlecks Eis. Ihr erinnert Euch an unser kleines Filmchen über die wahrscheinlich coolste Eisdiele überhaupt?! Unser kleines Video mit den einmaligen Schlecks Eis Kreationen scheint derzeit im Internet große Kreise zu ziehen und immer mehr Medien berichten darüber. Erst heute morgen erstaunte sich ein Radio Moderator darüber, dass es Eis ja jetzt auch mit Milchschnitte gibt und die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) schreibt gleich eine Kolumne über den neuen Viralen Hit im Netz. Für alle die unser Schlecks Filmchen noch nicht gesehen haben, wir haben das Schlecks Eis Filmchen auch nochmal bei YouTube hochgeladen. Hier ist der Link. Aber vorsicht, ich hab Euch gewarnt, danach wollt Ihr kein anderes Eis mehr essen.

Eisdiele Schlecks sorgt für viralen Hit

NOZ: Eisdiele Schlecks sorgt für viralen Hit

Warnschilder vor bissigen Hunden oder einer flächendeckenden Kameraüberwachung sind langweilig und flößen höchsten noch Provinz-Einbrechern Respekt ein. Ab jetzt schrecken fiese Überwachungsdrohnen, fliegend auf geostationärer Bahn direkt über dem zu schützenden Objekt doch viel mehr ab (keine Ahnung ob das geht, klingt aber gut). Wir machen den Test bei arktis.de und haben uns zumindestens schon mal diese abschreckenden Warnschilder gebastelt, die Ihr natürlich auch sehr gerne bei uns im Gadget Shop bestellen könnt. Abschreckung pur würd ich sagen, oder? Wir werden sehen… ansonsten muss ich in der Mittagspause einfach mal ein paar Kontrollrunden mit meiner DJI Inspire 1 Drohne mehr über´s Firmen Grundstück fliegen.

VORSICHT - Grundstück ist Drohnenüberwacht ;-)

VORSICHT – Arktis Grundstück ist Drohnenüberwacht 😉